Funktioniert das auch bei uns?

Vorab sei gesagt: Für LCA gibt es keine festgeschriebenen Regeln, da die Methode als solches nicht konkret beschrieben und in der Breite eher unbekannt ist. Dennoch haben wir während unserer zahlreichen Japan-Aufenthalte eine gewisse Standardisierung innerhalb der Unternehmen festgestellt. Dabei beobachteten wir in verschiedensten Unternehmen und Branchen immer wieder den gleichen Grundsatz:

„Die Abläufe und Betriebsmittel sind so kompliziert wie nötig und gleichzeitig so einfach wie möglich zu gestalten“

Im Einzelnen beobachteten wir hier häufig folgende Grundzüge:

  • Einfachheit
  • Vermeidung komplizierter Bewegungsabläufe, Funktionen und Strukturen
  • Rotations- und Linearbewegungen, die mit einfachen mechanischen Elementen durchgeführt werden
  • Nutzung physikalischer Grundgesetze (Gravitation, Kräfte-Parallelogramm usw.)
  • Kostengünstigkeit
  • Einsatz einfacher und handelsüblicher Materialien und Komponenten (Beispiel Rohrstecksysteme)
  • Häufige Wiederverwendung von demontierten Betriebsmitteln.
  • Leichte Montage/ Demontage
  • Einsatz von Baukastensystemen aus denen eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte hergestellt werden können
  • Modularer Aufbau
  • Geringer Komplexitätsgrad
  • Geringe Anzahl an Bearbeitungsschritten pro Modul
  • Schnelle Veränderbarkeit: Module werden je nach Produkt neu angeordnet
  • Interne Entwicklung und Herstellung
  • Kompakt und schmal

Die Entwicklung von LCA-Lösung ist bei uns existenzieller Bestandteil jeder operativen Linien- und Arbeitsplatzgestaltung.

Unsere Experten sind aber häufig auch in gezielt auf die Erarbeitung von LCA-Lösungen ausgerichtet Workshops angefragt. Wir machen an dieser Stelle dort weiter, wo das Wissen anderer Unternehmen endet und führen das Gesamtkonzept, z. B. einer Neuplanung eines Fertigungsbereiches, letztlich in die gewünschte Dimension der Produktivität im Hinblick auf das Minimum einzusetzender Ressourcen – gerne auch für Sie!

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